Wissenswertes über Giershofen


Dierdorf-Giershofen liegt an den Ufern des Holzbaches. Mitten durch den Ort schlängelt sich, von den Weihern kommend, der Ölbach.

Mittelpunkt des örtlichen Lebens ist das Dorfgemeinschaftshaus, welches 1979 der Öffentlichkeit gewidmet wurde. Bis dahin wurden die örtlichen Feiern in der vereinseigenen Turnhalle des Turnvereins Giershofen abgehalten. Am 24. März 1982 brannte diese vollständig ab.

Seit der kommunalen Gebietsreform 1969 gehört das bis dahin selbstständige Giershofen zur Stadt Dierdorf.

Durch die Ansiedlung kleiner und mittelständischer Betriebe finden viele Bürger aus Giershofen und Umgebung hier ihre Arbeit. Früher wurde der Ort fast ausschließlich durch Landwirtschaft geprägt.

Aus dieser Zeit stammt auch folgende Begebenheit:

Im Jahre 1822 hatten die Giershofener (Schöwer) in Gemeinschaftsleistung große Acker- Wiesen- und Waldflächen durch Anlegung von Entwässerungsgräben, Feldwegen, Rodungen und Aufforstungen vorbildlich verbessert und damit dazu beigetragen, dass die Erträge merklich gesteigert wurden.

Dies war dem Fürsten Carl zu Wied-Runkel Anlass, der gesamten "Gierschofener Gemeinde" eine Dankesurkunde mit  einer Medaille zu überreichen. Diese Urkunde und die Medaille sind heute noch vorhanden.

Im Rahmen der Ortsporträt-Reihe "Hierzuland" der SWR Landesschau Rheinland-Pfalz ist ein Online-Beitrag über dien Stadtteil Giershofen erstellt worden.

Den Beitrag bzw. das Video können Sie hier aufrufen.